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FC Seenland Warin - TSV Empor Zarrentin 5:2 (4:0)
Warin weiter in der Erfolgsspur
Über 80 Zuschauer sahen eine von Beginn an furios aufspielende Heimelf, die mit frühen Toren in der Anfangsphase bereits für eine gewisse Vorentscheidung sorgte. Das war nicht unbedingt so zu erwarten. Denn gleich fünf Spieler aus dem Team der Vorwoche mussten wegen starken Erkältungserscheinungen an diesem Samstag passen. Aber der Rest der Mannschaft, nebst dem ebenso gesundheitlich angeschlagenen FC Coach , machten ihre Sache außergewöhnlich gut. Dazu passte auch der gelungene Wiedereinstieg des sechs Wochen verletzt ausgefallenen Thilo Bründel.
Schon mit der ersten, schnell über die rechte Seite von Veit Gazow gespielten Aktion auf den startenden Hannes Brandenburg, erzielten die Platzherren das frühe wichtige 1:0 durch den Wariner Torjäger. Knapp zehn Minuten später ging es abermals mit einem fast nur direkt gespielten Spielzug aus dem Mittelfeld bis zum Stürmer Tobias Sabel, der mit sauberer Ballannahme, schneller Drehung und sofortigem Abschluss im gegnerischen Strafraum das 2:0 markierte (13.). Nach einer Ecke von Lucas Wichert verfehlte Hannes Zirnsack nur hauchdünn per Kopfball das Ziel (15.). Die Einheimischen machten weiter mächtig Druck. Die Gäste kamen kaum aus der eigenen Hälfte. Lohn dafür ein weiterer Treffer durch Mittelfeldspieler Daniel Gertz, der per Direktabnahme von der Strafraumkante zum 3:0 erfolgreich war (17.). Sein insgesamt auch gutes Spiel krönte dann Domenik Kalis, nach längerer ,,Torflaute", mit dem schon spielvorentscheidenden 4:0 (20.). Bis zur Pause hätten die Seenländer ihren, teils klaren Torchancen nach, das Resultat noch höherschrauben können.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Partie auf beiden Seiten dann auch körperlich deutlich intensiver. Schiri Samuel Riebau (PSV Rostock), erstmals am Glammsee im Einsatz, musste immer öfter die Partie wegen Foulspiel unterbrechen, und auch immer öfter den ,,gelben Karton" zücken. Insgesamt gab es 3xGelb Warin und 4xGelb Zarrentin, plus nach grobem Foulspiel in der Schlussphase noch eine glatt rote Karte für die Gäste. Nun kamen auch die Gäste zu ersten Torannäherungen auf das Gehäuse von FC Keeper Peter Gebhardt (52.). Mit der eigentlich beruhigenden Führung, und auch etwas dem Tempo der ersten Halbzeit geschuldet, ließen es die Gastgeber nun deutlich ruhiger angehen. Der Tabellenfünfte aus Zarrentin zeigte sich nun aktiver um Resultatverbesserung bemüht, konnte nach einem Ballverlust der Wariner in eigener Strafraumnähe, prompt auf 4:1 verkürzen (61.). Auf der Gegenseite hatten dann nach Brandenburg Solo, Sabel und auch Gertz die Möglichkeiten den Sack endgültig zu zumachen (67.und 68.). Stattdessen gelang aber den Gästen mit einem 25-Meterdirektschuss der nächste Treffer zum 4:2 (71.). Nach dem schon erwähnten Platzverweis für den TSV in der 77.Spielminute hatten die Gastgeber aber wieder Alles im Griff. Ein sehenswerter Konter des FC Seenland mit finalem Pass des eingewechselten Paul Bergner in den Lauf des einsatzstarken, sehr lauffreudigen Hannes Brandenburg, brachte nach erfolgreichem Dribbling des Wariner Mannschaftskapitäns den 5:2 Endstand (90+2).
FC Seenland Warin: P. Gebhardt; Bründel, Martens, Gazow, Kalis (76.Keil), Wichert, Gertz, Zirnsack, Sabel (69. Bergner), Beckert, Brandenburg.
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Landesklasse IV 19. Spieltag (DI, 23. April 2024)
FC Seenland Warin - TSV Empor Zarrentin 5:2 (4:0)
Warin weiter in der Erfolgsspur
Foto 1: Erstmals Am Glammsee in Aktion, Schiri Samuel Riebau (mitte) führte die Teams aufs wieder gut präparierte Spielfeld.
Foto 2: Der frühe Führungstreffer durch Hannes Brandenburg (rechts).
Foto 3: Erfolgreiche Wariner Torschützen, von links, Tobias Sabel, Doppeltorschütze Hannes Brandenburg, Domenik Kalis sowie Vorbereiter Veit Gazow.
Erstmals Am Glammsee in Aktion, Schiri Samuel Riebau (mitte) führte die Teams aufs wieder gut präparierte Spielfeld.
Der frühe Führungstreffer durch Hannes Brandenburg (rechts).
Erfolgreiche Wariner Torschützen, von links, Tobias Sabel, Doppeltorschütze Hannes Brandenburg, Domenik Kalis sowie Vorbereiter Veit Gazow.
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